Salvete. Gibt es eine Regel nach der man entscheiden kann ob die Vorsilbe re- lang oder kurz gesprochen wird? Meine Überlegung war:
A) Wenn auf das re- ein Stopplaut folgt, dann verweilt das re, und hat Zeit zu gähnen (lang zu sein). Beispiel: re-duplicare, das re stoppt.
B) Wenn auf das re- ein Fließlaut folgt, dann "rennt" das re in Eile, und hat keine Zeit zu gähnen (lang zu sein). Beispiel: renovare, das re "rennt".
Aber stimmt das? Der Georges ist glaube ich keine zuverlässige Quelle, was die Länge vom re.. angeht, oder?