Im 4. Jh. v. Chr. entwickelte Aristoteles die so genannte pneumatische Theorie: Seiner Vorstellung nach wird die Erde von zwei Elementen, dem Feuchten und dem Trockenen ausgedünstet. Außerhalb und innerhalb der Erde entstünde dadurch Luft, das Pneuma. Dringe Wasser in Erdhöhlen ein, suche sich das Pneuma einen Ausweg und es komme zu einem Erdbeben.
Nach Aristoteles (348-322 v. Chr.) wird die feuchte Erde durch innere Wärme und die Sonne so aufgeheizt, dass Winde und Stürme entstehen, die den Untergrund mit seinen zahlreichen Höhlungen erschüttern, wie Winde auch im menschlichen Körper Zittern und Krämpfe erzeugen können.
Im 4. Jahrhundert vor Christus stellte Aristoteles die Behauptung auf, durch die Wärme der Sonne und des Erdinneren werde die feuchte Erde so aufgeheizt, dass Stürme entstünden. Diese würden dann den Untergrund mit seinen zahlreichen Aushöhlungen erschüttern.
Unklar ist mir die Begründung, daß bei Hitze Sturm entstehen soll. Warum soll der Sturm dann die “Höhlungen” (welche Höhlungen überhaupt?) erschüttern?